Stell Deine Welt auf den Kopf und sei bereit für Neues.

Im Bezug auf 2012 scheint Hangab eine wunderbare Vorbereitung und wirksame Methode  für Veränderung zu sein. Vielleicht ist dies  gewagt, aber lassen Sie uns den Ursprung und Entwicklung dieser Methode näher betrachten.

Wie kam es zu Hangab?

Die ersten bewussten Kopfüber-Erfahrungen machte ich (Hartmut) an einem Ast, den ich an meiner Zimmerdecke installiert hatte und an dem ich mich an den Kniekehlen ausgehängt habe. Mein Hauptanliegen lag darin meinem mit Schmerzen geplagten Rücken Entspannung zu verschaffen. Allerdings war die Zeit des Aushängens aufgrund der Druckpunkte sehr begrenzt. Zudem war da auch eine latente Angst, dass wenn ich im Kopf   loslasse, alles andere auch loslasse und dann  falle. So wuchs in mir der Wunsch, kopfüber zuhängen ohne jegliche Haltearbeit  verrichten zu müssen. Anfangs diente mir dazu ein cleveres Seilsystem aus 2 Prusikbremsknoten, das wir  in abgewandelter Form in der klettertechnischen Baumpflege genutzt hatten. Als Aufhängung für die Füße diente mir eine Schwerlastschlinge. Das war zwar sehr schmerzhaft und doch war ich begeistert. Zu spüren wie sich Faser um Faser der Körper streckt und in die Länge gezogen wird, die Wirbelsäule sich freut,  kein Gedanken an Halten und nicht loslassen verschwendet werden  musste und ich mich nun wirklich sicher fühlte, machte mich neugierig auf mehr.

Als dann Monate später ein guter Freund, ebenfalls mit Rückenleiden, dies ausprobierte, und er dann vor mir hing, folgte ich meinen Impulsen ihn noch mehr im loslassen zu unterstützen und gab ihm eine intuitive Massage mit versch. Elementen. Er war begeistert und sein Rücken schmerzfrei. So war anfangs Hangab für mich mehr eine Methode um Rückenleiden zu kurieren. Schritt für Schritt wurde mir dann eine sehr viel tiefere Dimension dieser Arbeit aufgezeigt.

Eine Fügung war, dass eine Ärztin und Schamanin auf Hangab aufmerksam  wurde und um einen Termin bat. Total begeistert von ihrem Erleben, bezeichnete sie dies als Initiation. Sofort schlug sie vor einen Test zumachen um verschiedene Parameter vor und nach einen Hangab-session zu vergleichen. 2 Monate später war es soweit. Mit dabei waren auch eine Kinesiologin und eine Ostheopatin. Die Ergebnisse waren beeindruckend:

Die Bandscheiben können regenerieren und durch das Auseinanderziehen der Wirbel und den dabei entstehenden Unterdruck an ihren natürlichen Platz zurückgesogen werden. Die Nacken-, Schulter-, Gesäß- und Rückenmuskulatur kann gedehnt und entspannt werden. Beckenschiefstände können ausgerichtet, die Selbstheilungskräfte auf bis zu 100 % aktiviert und die Gehirnhälften ausgeglichen werden. Der Blutdruck kann sich harmonisieren. Gelenksblockaden, Traumata und alte Muster können sich lösen. Das Körper und Energiesystem kann eine Neuladung, ein sogenanntes reset erfahren (Stillpoint).Die Chakren können angeregt und Beckenschiefstände ausgeglichen werden. Übrigens: Die vitalisierende, bewusstseinsöffnende und zentrierende Wirkung der Umkehrhaltung ist in vielen Kulturen bekannt.

Am eigenen Leib habe ich mit Hangab sehr viel Heilung erlebt. Durch den Tod meines geliebten Zwillingsbruders und 3-maligem Studiumabbruch (in der gleichen Zeit)  war ich in Trauer, Verzweiflung und völlig orientierungslos. All der emotionale Schmerz, der sich über 3 Jahre angesammelt hatte, konnte sich kopfüber lösen- ich habe geweint wie noch nie in meinem Leben.. Gleichzeitig lief ein Kurzfilm von dieser Zeit in mir ab, ähnlich wie ihn Menschen mit Nahtodeserfahrungen beschreiben. Danach fühlte ich mich  berauscht vor Glück. In all den Jahren mit Hangab, durfte ich Zeuge vieler solcher emotionaler Reinigungen werden. Erstaunlich auch wie schnell die Menschen kopfüber in solche Prozesse reinkommen ohne gepuscht zu werden, es passiert einfach. Durch die ungewohnte Körperhaltung wo man irgendwann nicht mehr weiß wo oben und wo unten ist, kann der Kopf die Kontrolle aufgeben und so können Emotionen selbst bei Hartgesottenen ins Fliesen kommen.